Ein Text an Dich, Berlin, du Perle. Ich liebe dich. Ich hasse dich.
Ein Wechselbad der Gefühle. Jeden Tag.
Hallo Berlin.
Ich liebe dich. Ich stehe morgens auf, die Sonne scheint durch das Altbaufenster ins Schlafzimmer. Die Sonne kitzelt mich wach. Oh wie schön - der Frühling. Ich sehe aus dem Fenster. Und sehe sattes Grün, die Vögel zwitschern. Ich laufe die 6 Stockwerke hinunter auf die Strasse. Es ist so schön ruhig. Die Stadt schläft morgens noch. Nur ein paar Eltern mit ihren Kindern auf dem Weg zur Kita und ein paar einsame Überbleibsel der letzten Nacht, die ihren Weg nach hause suchen. Berlin, du bist so friedlich. Ich schlendere durch die Strassen, hole mir einen Kaffee - dieser Kaffee ist großartig. Langsam erwacht die Stadt. Und mit ihr die bunte Vielfalt der Menschen, die hier leben. An jeder Ecke eine andere Sprache und eine andere Kultur.
Egal was man braucht, man kann es sich kaufen. Immer. Und nahezu überall. Das reinste Konsumparadies. Und wenn du es nicht finden kannst, kommt Amazon Prime Now in 2 Stunden zu dir und bringt es dir. Wow. Berlin - du Großstadt. Ich liebe dich. Der Tag neigt sich dem Ende zu. In den zahlreichen Parks der Stadt tummeln sich die Menschen, Berliner, Zugezogene, Touristen. Alle sind glücklich. Reden. Trinken. Grillen. Haben Spaß und Freude. Dazwischen überall Kinderlachen. Oh - du grünes Berlin.
Gegen späten Nachmittag bin ich verabredet. Wir sitzen auf der Wiese, neben uns ein Spielplatz. No worries, the kids are alright.
Ich liebe es andere Stadtteile zu erkunden. Neue Cafés, neue Restaurants. Es gibt so viel Vielfalt. Und dort - eine neue Bar. Ich muss sie unbedingt ausprobieren.
Am Abend gehe ich mit Freunden in ein neues Restaurant. Kinderfrei. Es ist unglaublich lecker. Etwas teuer, aber total angemessen. Ich habe das Gefühl ganz Berlin ist auf der Strasse. Um 22 Uhr sind noch milde 22 Grad. Wie passend. Und wie perfekt.
Wir unterhalten uns angeregt und beschließen, den Abend in einer Bar ausklingen zu lassen. Wir haben die Qual der Wahl. Die Welt steht uns offen. Oh - du schönes Berlin. Dieser Cocktail ist unglaublich. 13 Euro? Ja - ist eben Großstadt. Er schmeckt. Und wir sind glücklich.
Den Nachhauseweg lege ich zu Fuß zurück. Aus den Ubahnschächten steigt mir Großstadtgeruch in die Nase. Die Restaurants und Bars sind immer noch gefüllt. Berlin, du Stadt, die niemals schläft. Zumindest nicht nachts. Glücklich komme ich zuhause an und setze mich noch einen Moment auf die Terrasse. In der Ferne höre ich Sirenen. Ich bin so glücklich hier zu sein. Mitten im pulsierenden Leben - mit so vielen tollen Menschen um mich herum.
Schlaf gut, bis morgen.
Hallo Berlin.
Ich hasse dich. Ich stehe morgens auf, öffne den Vorhang. Ich kann es nicht mehr sehen. Dieses graue Grau. Grau. Grau. Grau. Berlin - es ist doch Frühling? Ich warte bereits seit Monaten auf die Sonne. Gefühlt hat diese seit Jahren nicht geschienen. Ich schleppe mich aus dem Bett, but first coffee. Am liebsten würde ich den Tag mit Netflix und Tee auf der Couch verbringen. ES IST MAI. Was zur Hölle ist da draußen los? Die Milch ist leer. 6 Stockwerke. Really? Wieso wohne ich eigentlich nicht im 1. Stock? Ach ja, ich muss ja unbedingt eine Terrasse haben, in einer völlig überteuerten Wohnung. Ich ziehe mich an. Unten auf der fast leeren Straße nölende Kinder von gestressten Eltern. Wieder viel zu spät dran. Immer das Gleiche.
Die Milch beim Bäcker ist leer - erstmal zu Penny. Die Kassiererin scheint ihren Job zu lieben und blökt mich an, man könne hier nicht mit Kreditkarte bezahlen. Hä, wir sind doch in Berlin oder nicht? Wow. Draußen erwartet mich voller Freude Nieselregen. Mit Wind. Zumindest ist mir mein Kaffee sicher. Ich schleppe mich weiter durch den Tag, arbeite ein wenig, mache Wäsche und Haushalt, organisiere mein Leben, mache Überweisungen. Mir treibt es Schweißperlen auf die Stirn, wenn ich daran denke was ich mir heute wieder tolles ausdenken muss, um das Nachmittagsprogramm-Amazement zu füllen. Wo sind die Kinderangebote für schlechte Tage? Ach ja, die gibt es. Aber an die Indoorhalle mit 500 schreienden Kindern ist nicht zu denken. Ok - wir können backen. Das macht Spaß und ist lecker. Viel Freude für alle. Ich freue mich! Also noch kurz Einkaufen. Der Bus ist überfüllt, weil die 3 Busse vorher leider ausgefallen sind. M29 meine Perle. Ich komme kaum in den Bus und werde direkt angepampt, ich möge weiter durchgehen. Überall Menschen und Schlangen. Schlangen bestehend aus Menschen, Kindern und Hunden. Wieso bist du nur so schmutzig? Überall liegt Müll. Uff - ich atme tief durch. Die Luft war auch schon mal besser. Oder bilde ich mir das ein?
Am frühen Abend bin ich in einem Café verabredet. Ich bestelle mir einen Kaffee und dazu einen Cookie. Wieso werde ich gebeten die Bestellung auf englisch zu wiederholen? Hä? Hab ich irgendwas verpasst? "Sorry, I don't speak German". Ganz ehrlich? Nicht mein Problem. Heute habe ich meine Toleranzgrenze leider zuhause vergessen. Ich schaue verträumt nach draußen - es nieselt. Nach 30 Minuten bekomme ich meinen English Coffee und stelle mit Verwunderung fest, dass mich der ganze Spaß 7 Euro kostet. Ich atme durch und möchte eigentlich nur noch nach hause. Wenn da nicht wieder die Sache mit den Öffentlichen wären. Der Wagon der U8 riecht nach Pumakäfig. Ich versuche so wenig wie möglich zu atmen und habe nach kurzer Zeit das Gefühl ich könnte aufgrund von akutem Sauerstoffmangels einfach umkippen. Ich steige 3 Stationen früher aus und beende dieses Ubahn - Abenteur. Raus. DriveNow. Gibt's ja immer. MEGA. Komisch - hier steht keins. Nächstes DriveNow 1,7 km. Oh Berlin - ich hasse dich. Ich laufe den kompletten Weg nach hause. Ist eh besser für die Umwelt.
Den Abend verbringe ich zuhause auf der Couch. Mittlerweile stürmt es draußen und ganz ehrlich, die mit Touristen überfüllten Restaurants ertrage ich heute nicht mehr. Morgen übrigens auch nicht. Ich schaue auf Immoscout nach Wohnungen außerhalb Berlins. Finde nichts. Gehe unzufrieden ins Bett. Und denke mir - morgen wird alles besser. Ganz bestimmt.
Schlaf gut, bis morgen.
Ein Text an Dich, Berlin, du Perle. Ich liebe dich. Ich hasse dich.
Ein Wechselbad der Gefühle. Jeden Tag.
Hallo Berlin.
Ich liebe dich. Ich stehe morgens auf, die Sonne scheint durch das Altbaufenster ins Schlafzimmer. Die Sonne kitzelt mich wach. Oh wie schön - der Frühling. Ich sehe aus dem Fenster. Und sehe sattes Grün, die Vögel zwitschern. Ich laufe die 6 Stockwerke hinunter auf die Strasse. Es ist so schön ruhig. Die Stadt schläft morgens noch. Nur ein paar Eltern mit ihren Kindern auf dem Weg zur Kita und ein paar einsame Überbleibsel der letzten Nacht, die ihren Weg nach hause suchen. Berlin, du bist so friedlich. Ich schlendere durch die Strassen, hole mir einen Kaffee - dieser Kaffee ist großartig. Langsam erwacht die Stadt. Und mit ihr die bunte Vielfalt der Menschen, die hier leben. An jeder Ecke eine andere Sprache und eine andere Kultur.
Egal was man braucht, man kann es sich kaufen. Immer. Und nahezu überall. Das reinste Konsumparadies. Und wenn du es nicht finden kannst, kommt Amazon Prime Now in 2 Stunden zu dir und bringt es dir. Wow. Berlin - du Großstadt. Ich liebe dich. Der Tag neigt sich dem Ende zu. In den zahlreichen Parks der Stadt tummeln sich die Menschen, Berliner, Zugezogene, Touristen. Alle sind glücklich. Reden. Trinken. Grillen. Haben Spaß und Freude. Dazwischen überall Kinderlachen. Oh - du grünes Berlin.
Gegen späten Nachmittag bin ich verabredet. Wir sitzen auf der Wiese, neben uns ein Spielplatz. No worries, the kids are alright.
Ich liebe es andere Stadtteile zu erkunden. Neue Cafés, neue Restaurants. Es gibt so viel Vielfalt. Und dort - eine neue Bar. Ich muss sie unbedingt ausprobieren.
Am Abend gehe ich mit Freunden in ein neues Restaurant. Kinderfrei. Es ist unglaublich lecker. Etwas teuer, aber total angemessen. Ich habe das Gefühl ganz Berlin ist auf der Strasse. Um 22 Uhr sind noch milde 22 Grad. Wie passend. Und wie perfekt.
Wir unterhalten uns angeregt und beschließen, den Abend in einer Bar ausklingen zu lassen. Wir haben die Qual der Wahl. Die Welt steht uns offen. Oh - du schönes Berlin. Dieser Cocktail ist unglaublich. 13 Euro? Ja - ist eben Großstadt. Er schmeckt. Und wir sind glücklich.
Den Nachhauseweg lege ich zu Fuß zurück. Aus den Ubahnschächten steigt mir Großstadtgeruch in die Nase. Die Restaurants und Bars sind immer noch gefüllt. Berlin, du Stadt, die niemals schläft. Zumindest nicht nachts. Glücklich komme ich zuhause an und setze mich noch einen Moment auf die Terrasse. In der Ferne höre ich Sirenen. Ich bin so glücklich hier zu sein. Mitten im pulsierenden Leben - mit so vielen tollen Menschen um mich herum.
Schlaf gut, bis morgen.
Hallo Berlin.
Ich hasse dich. Ich stehe morgens auf, öffne den Vorhang. Ich kann es nicht mehr sehen. Dieses graue Grau. Grau. Grau. Grau. Berlin - es ist doch Frühling? Ich warte bereits seit Monaten auf die Sonne. Gefühlt hat diese seit Jahren nicht geschienen. Ich schleppe mich aus dem Bett, but first coffee. Am liebsten würde ich den Tag mit Netflix und Tee auf der Couch verbringen. ES IST MAI. Was zur Hölle ist da draußen los? Die Milch ist leer. 6 Stockwerke. Really? Wieso wohne ich eigentlich nicht im 1. Stock? Ach ja, ich muss ja unbedingt eine Terrasse haben, in einer völlig überteuerten Wohnung. Ich ziehe mich an. Unten auf der fast leeren Straße nölende Kinder von gestressten Eltern. Wieder viel zu spät dran. Immer das Gleiche.
Die Milch beim Bäcker ist leer - erstmal zu Penny. Die Kassiererin scheint ihren Job zu lieben und blökt mich an, man könne hier nicht mit Kreditkarte bezahlen. Hä, wir sind doch in Berlin oder nicht? Wow. Draußen erwartet mich voller Freude Nieselregen. Mit Wind. Zumindest ist mir mein Kaffee sicher. Ich schleppe mich weiter durch den Tag, arbeite ein wenig, mache Wäsche und Haushalt, organisiere mein Leben, mache Überweisungen. Mir treibt es Schweißperlen auf die Stirn, wenn ich daran denke was ich mir heute wieder tolles ausdenken muss, um das Nachmittagsprogramm-Amazement zu füllen. Wo sind die Kinderangebote für schlechte Tage? Ach ja, die gibt es. Aber an die Indoorhalle mit 500 schreienden Kindern ist nicht zu denken. Ok - wir können backen. Das macht Spaß und ist lecker. Viel Freude für alle. Ich freue mich! Also noch kurz Einkaufen. Der Bus ist überfüllt, weil die 3 Busse vorher leider ausgefallen sind. M29 meine Perle. Ich komme kaum in den Bus und werde direkt angepampt, ich möge weiter durchgehen. Überall Menschen und Schlangen. Schlangen bestehend aus Menschen, Kindern und Hunden. Wieso bist du nur so schmutzig? Überall liegt Müll. Uff - ich atme tief durch. Die Luft war auch schon mal besser. Oder bilde ich mir das ein?
Am frühen Abend bin ich in einem Café verabredet. Ich bestelle mir einen Kaffee und dazu einen Cookie. Wieso werde ich gebeten die Bestellung auf englisch zu wiederholen? Hä? Hab ich irgendwas verpasst? "Sorry, I don't speak German". Ganz ehrlich? Nicht mein Problem. Heute habe ich meine Toleranzgrenze leider zuhause vergessen. Ich schaue verträumt nach draußen - es nieselt. Nach 30 Minuten bekomme ich meinen English Coffee und stelle mit Verwunderung fest, dass mich der ganze Spaß 7 Euro kostet. Ich atme durch und möchte eigentlich nur noch nach hause. Wenn da nicht wieder die Sache mit den Öffentlichen wären. Der Wagon der U8 riecht nach Pumakäfig. Ich versuche so wenig wie möglich zu atmen und habe nach kurzer Zeit das Gefühl ich könnte aufgrund von akutem Sauerstoffmangels einfach umkippen. Ich steige 3 Stationen früher aus und beende dieses Ubahn - Abenteur. Raus. DriveNow. Gibt's ja immer. MEGA. Komisch - hier steht keins. Nächstes DriveNow 1,7 km. Oh Berlin - ich hasse dich. Ich laufe den kompletten Weg nach hause. Ist eh besser für die Umwelt.
Den Abend verbringe ich zuhause auf der Couch. Mittlerweile stürmt es draußen und ganz ehrlich, die mit Touristen überfüllten Restaurants ertrage ich heute nicht mehr. Morgen übrigens auch nicht. Ich schaue auf Immoscout nach Wohnungen außerhalb Berlins. Finde nichts. Gehe unzufrieden ins Bett. Und denke mir - morgen wird alles besser. Ganz bestimmt.
Schlaf gut, bis morgen.
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Jonas Hagen (Donnerstag, 22 Juni 2017 18:41)
"Sorry, I don't speak German". Ganz ehrlich? Nicht mein Problem. Heute habe ich meine Toleranzgrenze leider zuhause vergessen.
Ganz ehrlich? Ist auch nicht sein Problem das Integration ein Fremdwort in Deutschland ist.
Hauptsache die Dame die sich selbst für was besseres hält hat ihren scheiß Kaffe
Hoffe er hat hinein gespuckt.
Steffke (Donnerstag, 22 Juni 2017 19:23)
Schon als ich die Passage las, wusste ich,dass sich dadurch sicherlich jemand wieder auf den Schlips getreten fühlt. Du klingst auch sehr tolerant und nett,mit dem was du da schreibst...so ganz urteilsfrei gegenüber anderen Menschen. Herzlichen Glückwunsch dazu.
Charles (Donnerstag, 22 Juni 2017 20:43)
Der Satz mit dem Reinspucken wäre eine Entschuldigung wert, wer ist man den, das wir in unserer Stadt wie ein Tourist reden sollen...
P.S.: Ich mag die BVG, auch wenn sie auf und ab läuft, sagt aber immer "weilwirdichlieben"
Sarah (Donnerstag, 22 Juni 2017 21:04)
Ich denke, wenn man Angestellter eines Cafes in Deutschland ist, sollte man schon die deutsche Sprache können. Es wäre in anderen Ländern genauso gefordert und zudem ist es immer noch eine Dienstleistung und Kunde ist nun mal König.
Natürlich ist es auch wichtig Menschen eine Arbeit oder eine Chance zu geben, auch wenn sie kein deutsch sprechen oder eben Immigrationshintergrund haben. Dennoch gehört zur Immigration immer der Wille des Immigranten dazu zu gehören und sich anzupassen und dafür muss man selbst etwas tun oder selbst sich Hilfe erbitten.
Womit "nicht mein Problem" eigentlich gar nicht böse gemeint oder gemein gegenüber demjeni6ist, sondern wahr.
Ich arbeite selbst bin einem Beruf, bei dem ich viel mit Menschen zu tun habe, Dinge anleite und erkläre und wenn ich da etwas nicht kann, muss ich mich selber darum kümmern, es zu lernen und kann nicht auf die Rücksicht und Toleranz der Menschen hoffen, denn bis zu einem gewissen Punkt wirkt es einfach unkompetent.
Ich verdiene damit mein Geld, in dem ich mit und zusammen mit Menschen arbeite, also können diese von mir eine gewisse Kompetenz, Erfahrung und Können verlangen und so, finde ich darf es auch in einem Cafe sein.
Außerdem hat jeder mal einen schlechten Tag und ich finde die Briefe super geschrieben. Ich war einmal im Urlaub in Berlin und fand es sehr schön dort. Dennoch wollte ich nicht dort leben. Ich bin ein kleines Lamdei. �
Lucie, ich freue mich auf weitere Beiträge von dir und sorry für den langen Text.�
Andi (Freitag, 23 Juni 2017 00:26)
"Ich liebe dich/Ich hasse dich......", ich kann dich sehr gut verstehen. Ein Wechselbad der Gefühle mit dieser komischen Stadt........und wenn man nicht aufpasst, dann gehört man nicht mehr dazu, weil "seine" alte Liebe nicht mehr existent ist.......oh ja, Liebe und Hass, das macht wohl die Stadt aus und wer das nicht versteht, der hat nie in dieser Stadt gelebt!
Dani (Freitag, 23 Juni 2017 09:04)
Oh wie lieb ich diese Worte,Berlin ist so gehypt und gleichzeitig so altbacken,stinkend und oll. Bin ich gut drauf lieb ich das , wenn nicht seh ich jeden Fleck... zuviele Menschen ,zuviele Gentrifizierungsopfer...Berlin kann nie halten was es verspricht weil es eben zu grosskotzig und verpeilt ist-passt zu vielen Einwohnern ... kurzum -einfach gut geschrieben �
Anna (Freitag, 23 Juni 2017 11:41)
Wow. Komm mal runter. Man versteht doch wie sies meint..
Ana (Freitag, 23 Juni 2017 12:36)
One of the most wonderful things of Berlin, is it's diversity. Ok, it is Germany and when you go to a coffee you should be able to speak your language. But same happens when you go to Mallorca or Formentera and they speak German/English in the shops. It's a matter of adapting yourself or die...
In Berlin live 621,075 foreigners from approximately 190 different countries. I think you should be proud of living in a place with such diversity. Embrace it, who cares if they are talking in German or English.
Lina (Freitag, 23 Juni 2017 18:22)
Etwas flach geschrieben, aber schön zu lesen! Ich kenne diese Hassliebe.
Bernd (Sonntag, 27 August 2017 19:21)
Sehr einfacher Blick, aber bestimmt schön.